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Titelbild des Gleichwertigkeitsberichts: Grafik zeigt unterschiedliche Landschaften in Form von Dreiecken, die einen Kreis bilden

Es gibt ausreichend Schulen in der Nähe.

Bei der Qualität der Schulen zeigten sich die Befragten kritisch: Weniger als die Hälfte der befragten Deutschen (43 Prozent) war der Meinung, dass die Qualität der Schulen gut ist; nur 14 Prozent glaubten, dass ausreichend Lehrkräfte vorhanden sind. Allerdings wurde die Nahversorgung überwiegend positiv bewertet: 70 Prozent der Befragten stimmten der Aussage zu, dass es in ihrer Nähe ausreichend Schulen gibt. Die Versorgung mit Schulen wurde deutlich besser eingeschätzt als die mit Bildungs- und Betreuungsmöglichkeiten für Kinder unter drei Jahren. Die Versorgung wurde von Befragten mit minderjährigen Kindern besser eingeschätzt als von Befragten ohne minderjährige Kinder. Während die Betreuung von Kleinkindern in Ostdeutschland positiver gesehen wurde als in Westdeutschland, war das Bild bei der Versorgung mit Schulen umgekehrt.

In den meisten westfälischen Kreisen und kreisfreien Städten war die Zustimmung zur Aussage, dass es ausreichend Schulen in der Nähe gibt, durchschnittlich oder sogar überdurchschnittlich hoch: Die Befragten waren überwiegend der Meinung, dass es genügend Schulen in der Nähe gibt. Lediglich im Märkischen Kreis und in Hagen sowie in den Kreisen Recklinghausen, Soest und Paderborn lag die Zustimmung unter dem deutschlandweiten Durchschnitt.

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