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Titelbild des Gleichwertigkeitsberichts: Grafik zeigt unterschiedliche Landschaften in Form von Dreiecken, die einen Kreis bilden

Lebt es sich in der Region alles in allem besser, schlechter oder genauso gut wie in anderen Regionen?

Auf die Frage „Lebt es sich in der Region alles in allem besser, schlechter oder genauso gut wie in anderen Regionen?“ antworteten die Einwohnerinnen und Einwohner Westfalens unterschiedlich: Im Münsterland antworteten mehr Bürgerinnen und Bürger als im deutschlandweiten Durchschnitt, dass es sich dort besser lebt als in anderen Regionen; im Ruhrgebiet hingegen waren es unterdurchschnittlich viele Menschen. In Ostwestfalen-Lippe antworteten die Menschen unterschiedlich: Während die Einwohnerinnen und Einwohner des Kreises Höxter unterdurchschnittlich oft meinten, dass es sich bei ihnen besser lebe als anderswo, waren es in den Kreisen Herford, Gütersloh und Paderborn überdurchschnittlich viele.

Im deutschlandweiten Vergleich wird bei der Beantwortung der Frage ein Ost-West-Gefälle deutlich. Die Selbstwahrnehmung war in den GRW-Fördergebieten (Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW)) insgesamt negativer, als in Nicht-GRW-Gebieten. Die am häufigsten genannten Gründe für eine positive Einschätzung der Menschen zur Lebensqualität waren eine gute Gesundheits- und Pflegeversorgung, bezahlbarer Wohnraum, innere Sicherheit und ein guter Zustand von Natur und Umwelt.

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